Yoga und Musik – zwei wundervolle Dinge in unserem Leben. Doch passen sie auch zusammen? Ja!
Wie so oft im Leben gilt es, eine Balance zu finden. Auf der einen Seite ist Stille ist wichtig: Sie kann uns helfen, durch den Lärm des Alltags in uns selbst hineinzuhören und Ruhe zu finden. Auf der anderen Seite inspiriert uns Musik, bringt Leichtigkeit und Freude hervor. Den Soundtrack deines Alltags und deiner Abenteuer bestimmst du.
Zum Leben und zu Yoga gehören Klänge – wir finden sie beim Kirtan, beim Singen von Mantren, bei dem Einsatz von Klangschalen. Selbst unser Atem bildet eine eigene Klangwelt, der sogenannte Ujjayi-Atem zum Beispiel erinnert an das beruhigende Rauschen der Wellen im Ozean. Begleiten wir Yoga mit den passenden Songs, können wir einen körperlichen und mentalen Flow durch die verschiedenen Asana schaffen, uns von der Musik inspirieren lassen.
Welche Vorteile hat Musik beim Yoga?
- Durch Musik, Atmung und fließende Bewegungen im Einklang haben wir die Möglichkeit, an unsere tieferen Ebenen zu gelangen, emotional und körperlich. Jede Atembewegung führt zu einer Körperbewegung. So können wir in unseren eigenen Rhythmus finden.
- Musik kann Inspiration und Leichtigkeit unterstützen; uns helfen, den jetzigen Moment mit allen Sinnen zu erleben. Sie kann unsere Stimmung verbessern.
- Songs dienen als Anregung, uns freier zu bewegen und unseren Gefühlen durch Bewegung Ausdruck verleihen, uns mit unserer Intuition verbinden.
- Die richtigen Lieder können als Werkzeug dienen, sich im Kreis drehende Gedankengänge zu unterbrechen und Platz für neue Ideen zu schaffen.
Wie kann ich Musik in meiner Yogapraxis verwenden?
- Wähle Musik aus, die ein angemessenes Tempo für dich hat und die zu der Art des Yogas, die du praktizierst, passt.
- Bleibe neugierig und probiere aus, wozu du dich am besten bewegen kannst, ohne, dass es ablenkt.
- Du kannst dir auch direkt eine Playlist erstellen oder aus dem Internet heraussuchen. Bei Vinyasa beispielsweise empfiehlt sich eine Auswahl von ruhigeren Songs am Anfang sowie Ende, und ein höheres Tempo in der Mitte.
- Schnelle Musik bringt Energie, während sanfte Musik eine beruhigende Wirkung hat.
- Probiere aus, ob dir Naturgeräusche, instrumentelle oder Lieder mit Gesang und Songtexten zusagen. Natürlich kannst du dies auch mischen. Verwendest du Songs mit Texten, ist es ratsam, dass diese positive Botschaften in sich tragen.
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Wer schreibt hier
Christine schreibt leidenschaftlich gerne und recherchiert für unsere Rundum Yoga Redaktion. Wenn ihr Themenwünsche habt, fragt gerne nach!