Elisabeth Dopheide

Yoga Teacher

Elisabeth Dopheide
  • Rücken Yoga
  • Hatha Yoga
  • Vinyasa Yoga

Wenn der Schüler bereit ist, zeigt sich der Lehrer – heißt es.

Bei mir war das mit Anfang dreißig der Fall. Da traf ich auf einem Kongress über alternative Heilkunst eine mitreißende Dame  aus Indien – weißhaarig, alterslos – Sree Chakravarti. Sie würzte ihren Vortrag mit Yoga-Übungen und meinte dazu: „If I can do it, everybody can do it.“ Ich war fasziniert – das wollte ich in reiferen Jahren auch mal sagen können- und buchte  Seminare bei Sree. So begann Yoga für mich.

Doch es brauchte ein paar Jahre und noch einige Lehrer mussten sich zeigen, bis Yoga zu einem unverzichtbaren Teil meines Lebens wurde, so wie es das   heute ist.

Denn nach der anfänglichen Begeisterung dümpelte meine Praxis erstmal  vor sich hin. Irgendwann merkte ich aber, dass ich einen  Gegenpol  zu meinem stressigen Journalisten-Alltag brauchte. Etwas, bei dem es nicht um Leistung, Tempo und Vergleich ging, sondern darum, zur Ruhe und zum Einklang mit sich selber zu kommen – ich besann mich auf Yoga.

Da lernte ich Sri Sivan Namboothiri (Yoga Vihar, Berlin) kennen und um mich tiefer mit der Yoga-Lehe auseinander zu setzen, machte ich 2001 eine klassisch-indische Lehrer-Ausbildung bei ihm – good old Hatha.

Bei David Lurey (Find Balance Greepath Yoga) absolvierte ich 2011 ein Teacher-Training mit Schwerpunkt Vinyasa und 2018 ein Multistyle-Teacher-Training  bei der Association for Yoga and Meditation in Rishikesh/Indien. Damit  ist  meine 500-Stunden-Ausbildung nach Richtlinien der Yoga Alliance nun komplett. Doch ich lerne immer noch dazu – bei Fortbildungen, auf Yoga-Konferenzen, auf der Matte mit anderen.  Der Horizont des Yoga ist unendlich und das ist für mich das Wunderbare daran.

Großartigen Lehrern wie Bryan Kest  (Power Yoga), Clive Radda (Advanced Hatha), Mahesh Bhatt (Yoga Therapie) und Biff Mithoefer (Yin Yoga) verdanke ich Impulse für meinen Unterricht und für meine eigene Praxis.

Yoga bedeutet für mich eine stets neue Herausforderung, Freude und  Vergnügen. Es ist ein wunderbares Mittel, um rundherum beweglich zu werden und zu bleiben – und dabei zu Gelassenheit und zur eigenen Mitte zu finden.

Das möchte ich in meinen Stunden mit anderen teilen.

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