1) Qualität
Ein besonders wichtiger Aspekt einer Yogalehrerausbildung ist die Qualität der unterrichteten Inhalte. Entsprechen die Inhalte deinen Erwartungen? Erhältst du ein breites Fundament für deine eigene Yoga Praxis und das Unterrichten?
Ein Indikator für eine qualitativ gute Yogalehrerausbildung könnte zum Beispiel die Akkreditierung durch die Yoga Alliance sein. Eine Yoga Alliance zertifizierte Ausbildung muss nämlich festgelegte Standards einhalten, wodurch eine ganzheitliche und authentische Ausbildung sichergestellt wird. Die Yoga Alliance ist außerdem international anerkannt.
Eine Ausbildung ohne Yoga Alliance Zertifikat muss aber nicht qualitativ schlecht sein. Daher ist ein weiterer Indikator die Beschreibung der Inhalte, welche du auf der Website des Studios oder in Ausbildungs-Flyern findest. Sind genau die Aspekte enthalten, die dich interessieren? Achte außerdem darauf, dass die Inhalte klar und transparent aufgeführt sind.
Zur Absicherung, dass die Ausbildung auch das hält, was sie verspricht, solltest du dir Feedbacks durchlesen. Schaue dir die Erfahrungsberichte ehemaliger Teilnehmer an oder trete im Zweifel persönlich mit ihnen in Kontakt. So kannst du besser abgleichen, ob Versprechen und Realität übereinstimmen.
Die Erfahrungsberichte unserer Teilnehmenden findest du übrigens hier.
2) Zeitraum & Flexibilität
Sei dir im Klaren, wann und wie viel Zeit du in deine Ausbildung investieren kannst und möchtest. Eine solide Grundausbildung sollte 200 Stunden beinhalten – diese kann jedoch berufsbegleitend über einen längeren Zeitraum oder in Intensiv-Phasen in einem kurzen Zeitraum aufgeteilt sein.
PS: In unserer RYS 200h Multistyle Ausbildung haben wir die Ausbildungszeiten so geplant, dass du dir insgesamt nur 5 Urlaubstage nehmen musst (bei einer 5-Tage-Woche). Unsere Termine liegen nämlich hauptsächlich an Wochenenden und Feiertagen.
3) Die Chemie
Nicht zu vernachlässigen ist die persönliche Ebene. Eine Yogalehrerausbildung ist eine sehr intensive Zeit, in der man mit anderen Teilnehmern und den Teachern in Verbindung tritt und gemeinsame Erfahrungen sammelt. Daher sollte man sich wohlfühlen und mit den Ausbildungslehrer*innen eine Vertrauensbasis herstellen können.
Wir empfehlen dir daher unbedingt in Kontakt mit den Ausbildungs-Teachern zu treten. Du kannst sie persönlich auf Infoveranstaltungen zur Ausbildung kennenlernen und beschnuppern. Darüber hinaus sind die meisten Teacher auf den gängigen Social Media Plattformen aktiv oder verfügen über eine Website. Auch über diese Kanäle kannst du dir einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit machen und merkst vielleicht schon, ob dir ein Teacher sympathisch ist oder nicht.
PS: Aktuelle Info-Veranstaltungen zu unseren Ausbildungen findet ihr hier.
4) Praktische Erfahrungen
Insbesondere, wenn du eine Yogalehrerausbildung machst, um selbst einmal zu unterrichten, solltest du auf diesen Punkt achten. Eine Ausbildung sollte ein Praxis- bzw. Praktikum-Module beinhalten, in dem du selbst einmal eine Klasse unterrichten darfst und dir konstruktives Feedback deiner Ausbildungsleiter*innen holen kannst. Das ist sehr wichtig, da die Lehrmethodik ein essentieller Bestandteil ist und du so besser auf deine Yoga-Teacher-Karriere vorbereitet wirst.
PS: In unserer RYS 200h Multistyle Yogalehrerausbildung haben wir solche Praktikums-Module etabliert.
5) Die Vibes und deine Intuition
Abschließend raten wir dir, dich in letzter Instanz auf dein Bauchgefühl zu verlassen. Du hast vielleicht schon alle Infos auf der Ausbildungs-Website durchleuchtet, bist bereits mit den Teachern auf Info-Veranstaltungen in Kontakt getreten und dir Erfahrungen ehemaliger Teilnehmer*innen angehört. Jetzt musst du dich nur noch fragen: Fühlt sich das hier richtig an? Fühle ich mich hiermit wohl?
Kommst du aus dem Raum Düsseldorf? Dann interessieren dich vielleicht unsere Yogalehrerausbildung. Statte unserer Academy einen Besuch ab und schaue mal, ob das Richtige für dich dabei ist.
Miriam
Rundum Yoga Redaktion
Wer schreibt hier
Miriam schreibt leidenschaftlich gerne und recherchiert für unsere Rundum Yoga Redaktion. Wenn ihr Themenwünsche habt, fragt gerne nach!